Glutenfreie Kokosküsschen mit Kokosmehl

 Heute habe ich wieder eine alternative Mehlsorte für euch: Kokosmehl! Im Gegensatz zu Chiamehl findet man Kokosmehl schon häufig in Super- und Drogeriemärkten. Preislich ist es natürlich auch nicht mit Weizenmehl zu vergleichen, aber dafür hat es bessere Nährwerte als dieses, ist glutenfrei, kohlenhydratarm und ballaststoffreich. In 100 g Kokosmehl sind satte 50 % Ballaststoffe enthalten. Dazu kommen ca. 10 % Fett, 20 % Eiweiß und ca 15-20 % Kohlenhydrate. Die Zusammensetzung der einzelnen Nährwerte schwankt zwischen den verschiedenen Herstellern teilweise. Kalorienmäßig bringen 100 g Mehl ca. 325 Kalorien mit sich, was minimal weniger ist als bei Weizen-oder Dinkelmehl.
Wichtig zu wissen ist, dass durch die vielen Ballaststoffe Kokosmehl in Rezepten nicht 1:1 durch Weizenmehl ersetzt werden. Sobald man in eine flüssige Masse das Kokosmehl einrührt, zieht es sofort an. Mehr Flüssigkeit ist dann nötig. In Rezepten mit Kokosmehl sind häufig nur geringe Mengen des Mehls nötig, dafür mehr Flüssigkeit bzw. Ei. Diese Kekse kommen nur mit Eiweiß aus, was sie eher weich als mürbe macht.
Zutaten für zwei Bleche Kokosküsschen:
75 g weiche Butter
125 g Puderzucker
3 Eiweiße
1 Prise Salz
50 g Kokosmehl
1 EL Rum

On top:
1 EL Kokosraspel
1 EL Rohrzucker

Zubereitung:
Butter aufschlagen, Puderzucker einrieseln lassen. Die Eiweiße nach und nach zufügen und weiter aufschlagen. Mehl mit Salz mischen und mit dem Rum unter die restlichen Zutaten mischen. Den Teig in eine Spritztüte mit Sternchentülle füllen und auf ein Backblech spritzen. Wer mag, gibt jetzt noch etwas Kokosraspe-Rohrzucker-Mischung auf die Kekse. Anschließend im Ofen bei 180° Ober-/Unterhitze für 15 MInuten backen. 
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Kommentare

  1. Mit Kokosmehl habe ich noch nie gebacken, aber das sollte ich wirklich tun, denn die Küsschen haben es mir direkt angetan.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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  2. Das sieht so schmackhaft aus! Ich bin zwar meine Glutenunverträglichkeit fast wieder los (dank Bioresonanz), schaue aber immer noch gerne nach glutenfreien Rezepten, da man manchmal überraschend gute Sachen findet. Dein Blog ist so ein Beispiel ;)

    Ganz liebe Grüße,
    Larissa

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