Lebkuchen mit Haselnüssen

Was wäre ein Foodblog in der (Vor-)Weihnachtszeit ohne Lebkuchen? Richtig. Ein Foodblog ohne Lebkuchen.
Allerdings lieber ein Foodblog ohne Lebkuchen, als ein Foodblog mit einem nicht vollständig und mehrmals erprobten Lebkuchen-Rezept, welches alle Testesser nicht mindestens zu 101 % überzeugt hat.
Deshalb gibt es erst in diesem Jahr mein ultimatives Lebkuchenrezept für Euch. Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert, aber dieses war das Erste, was mir wirklich gut gefallen hat.
Diese Sorte schmeckt auch wirklich lecker lebkuchenmäßig, die Konsistenz ist allerdings etwas härter als die ich sonst kenne (ich kenne sie nur ganz weich).
Deshalb ist dieses Lebkuchen perfekt für den (Lebkuchen-)Häuslebau geeignet.

Wer mag, kann in den Teig noch etwas Orangeat oder Citronat oder auch noch Mandelstifte zugeben.
Zutaten (für ca. 30 Stück):
150 g Honig
50 g brauner Zucker
50 g Butter
1 Eigelb
1 TL Kakaopulver
1 TL Zitronenabrieb
2 TL Lebkuchengewürz
230g Mehl
3 TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse

100 g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)
30 ganze Mandeln

Zubereitung:
Zuerst den Honig mit dem Zucker und der Butter in einem Topf schmelzen, dabei gelegentlich umrühren. Diese Masse anschließend in eine Rührschüssel geben wieder herunterkühlen lassen.
Danach das Eigelb, Kakao, Zitronenabrieb und das Lebkuchengewürz unter die erkaltete Masse kneten.
Das Mehl mit dem Backpulver und den gemahlenen Haselnüssen mischen und unter die Ei-Honig-Masse kneten.
Falls der Teig zu bröselig sein sollte, ein paar EL Milch hinzufügen, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen (ca. 0,5 cm dick) und Kreise oder Herzen ausstechen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze die Lebkuchen ca. 12-15 Minuten backen.
Während sie auskühlen, die Schokolade schmelzen.
Die abgekühlten Lebkuchen nun mit der Oberseite in die Schokolade tunken und mit jeweils einer Mandel spicken.

Alternativ könnt Ihr statt der Schokoladen-Glasur auch eine Eiweiß-Glasur machen. Dafür nehmt Ihr das übriggeblieben Eiweiß und verquirlt es mit 200 g Puderzucker und einigen Tropen Rum. Dann entsteht eine dickflüssige Masse, mit der die Lebkuchen überzogen werden können.
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Kommentare

  1. Oh mann von denen hätte ich jetzt gern eins <3 Ich war heuer leider zu faul für Lebkuchen :/
    Sieht super lecker aus!

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