Bananenbrot – Heute aber mit Hefe!

Alle reden von Bananenbrot, dabei ist es doch meist ein ganz normaler Rührteig mit Bananen.
Nur halt in der Kastenform gebacken.
Ist doch so oder?
Ja, also wird es höchste Zeit mal ein richtiges Bananenbrot (oder eben Banana Bread) zu backen! Und irgendwie denkt man doch immer an Hefe (oder Sauerteig), wenn man an Brot denkt oder?
Also präsentiere ich Euch heute mal ein Rezept für Bananenbrot mit Hefe! So lecker und mindestens genauso gut wie das ohne Hefe! Es soll sogar Testesser geben, die meinen dieses Frühstücksbrot besser als die bisher bekannten Bananenkuchen…

Zum Frühstück lässt es sich ganz besonders gut schmausen! Mit ein bisschen Butter und Schokostreuseln oder wer mag (denn das ist natürlich eine unschlagbare Kombi) mit Nuss-Nougat-Creme….mhhhh :) 
Oder Ihr überzieht das gute Stück nach dem Backen mit Schokolade! Dann hält es auch nochmal länger frisch
Das Rezept geht ruckzuck, klar die Hefe muss ‘n büsschen gehen, aber das gönne ich der Hefe ruhig ;) Von nix, kommt bekanntlich auch nix. Dafür muss sie nicht mal in Form gebracht werden nach der Gehzeit, der Teig ist nämlich recht klebrig und es tut genüge, wenn man ihn mithilfe einer Teigkarte einfach in die gefettete Kastenform bugsiert.
Zutaten (für eine große Kastenform à 30 cm Länge):  
500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
2 reife Bananen (etwa 200 g)
250 ml Milch
60 g Zucker
125 g weiche Butter oder auch Margarine
1 Prise Salz
1 Prise Zimt 
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung:  
Mehl mit der Hefe, Zucker und Salz mischen. Flüssige Butter hinzufügen. Bananen schälen und pürieren, die Milch untermixen. Die so entstandene Bananenmilch zu den restlichen Zutaten geben und einige Zeit lang zu einem homogenen Teig verkneten. An einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen. Den Teig anschließend nochmal kurz durchkneten und in eine große, gefettete Kastenform füllen (der Teig kann ruhig etwas klebrig sein, dann wird er nachher nicht so schnell trocken). Im vorgeheizten Ofen bei 160°C ca. 50-60 Minuten backen. Das Brot soll nicht (!) hohl klingen, beim Draufklopfen. Es soll lediglich eine weiche Krumme besitzen. Das Brot schmeckt, wie alle Hefegebäcke, frisch am Besten.
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Kommentare

  1. Oh Patricia, ich habe es ja schon bei Instagram bewundert, das sieht auf jeden Fall nachmachenswert aus! :) Da werd ich mal ein paar Bananen extra dafür braun werden lassen...

    Liebe Grüße!

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    1. Das freut mich, wenn du es ausprobieren willst! :) Viel Spaß beim Ausprobieren!

      Liebe Grüße,
      Patricia

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  2. Also ich bin ja zugegebenerweise ein grosser Bananenbrotfan. Ich glaube das besondere darin ist seine fluffigkeit und das es beinahe kein Fett braucht, dank den Bananen. Aber die Idee ein richtiges Banenenbrot zu backen finde ich super. Die Banenen geben sicher eine köstliche Süsse ab!Mal wieder eine tolle Idee von dir Patirica!=)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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    1. Danke Krisi, für die lieben Worte :)
      Ich liebe Bananenbrot auch total! Mit "wenig Fett" ist hier nicht viel (meiner Meinung). Aber nächstes Mal werde ich die Fettmenge mal reduzieren bzw. mit Joghurt oder Apfelmus ersetzen :)
      Mit dem Zucker stimmt das schon! Gerade wenn die Bananen schon total braun sind :D Dann sind sie zuckersüß

      Liebe Grüße
      Patricia

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  3. Eines der leckersten Bananenbrote die ich je gegessen habe! Durch die Hefe wird es schön fluffig und ich habe mich gefühlt wie in einem idyllischen Almdorf in Südtirol oder Bayern:)

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  4. Hallo,

    ich möchte mich mal an diesem Brot versuchen. Muss der Zucker unbedingt mitverarbeitet werden?

    Liebe Grüße

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    1. Hallo Marion,

      tut mir Leid für die späte Antwort. Ich denke, den Zucker kann man auch weglassen, die Hefe arbeitet auch ohne Zucker. Du könntest aber auch auf Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft zurückgreifen.

      Viele Grüße
      Patricia

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  5. Hallo Patricia,

    ein sehr gutes Rezept. Das Brot ist wirklich sehr lecker. Mir schmeckt es besser als mit Backpulver.
    Ich lebe in der Karibik und wir haben zeitweise Unmengen an wildwachsenden Bananen im Garten, die wir kaum bewältigt kriegen. Und wir verschenken schon den größten Teil. Mit dem Brot kann man wenigstens etwas kompensieren :-)
    Ich habe noch eine Alternative ausprobliert: Die Milch durch Joghurt (hier gibt es kaum frische Milch) und die Butter (gibt es auch nicht immer) durch Olivenöl ersetzt. Auch sehr lecker.

    Viele Grüße
    Joachim

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    1. Hallo Joachim,
      danke für das Feedback und die tollen Anregungen, die werde ich beim nächsten Mal gern ausprobieren! :-)

      Viele Grüße
      Patricia

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  6. Hallo Patricia,

    weißt du, ob das Rezept auch mit Hafermilch so gut gelingt? Ich überlege, eine vegane Variante auszuprobieren.

    Beste Grüße
    Katharina

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    1. Hallo Katharin, das geht sicherlich aus! Ich backe mittlerweile auch einige meiner alten Rezepte mit Hafermilch und klappt wunderbar. Ich nehme allerdings die Barista-Variante mit etwas mehr Fett.

      Viele Grüße!

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