Kartoffelkuchen mit Zimt
Wir unterbrechen kurz die Welle an sommerlichen Kuchen und stimmen uns schon ein mal ein wenig auf den Herbst ein, ja?
Ich verspreche Euch, es looooohnt sich!
Es geht hier nämlich um herrlich zimtigen Kartoffelkuchen!
Kartoffelkuchen?! Die hat doch jetzt hoffentlich nicht Kartoffeln in den Kuchen gepackt oder?
Fragt ihr euch das gerade? Dann kann ich sagen: Ja, hab ich! Manchmal muss man einfach ein bisschen verrückt sein und was wagenim Leben in der Küche ;)
Obwohl ich die Idee Kartoffeln in einem Kuchen zu packen gar nicht so absurd finde, ich habe die ja auch schon mal in ein Brot gepackt :D
Aber jetzt seid ihr sicherlich super gespannt darauf, wie er schmeckt oder?
Also, Freunde des guten (und manchmal außergewöhnlichen) Kuchengeschmacks, aufgepasst: Der Kuchen ist...
1. sehr saftig
2. herrlich zimtig
3. einfach mal was anderes!
Zusatz:
4. Die Kartoffeln werdet ihr nicht herausschmecken!
Den Kuchen haben wir zuhause schon zweimal gebacken. Einmal kam ich da gerade von Münster zurück und habe abends noch das letzte Stück abbekommen. Da war der Kuchen bereits drei Tage oder so alt und verdammt - er war immer noch so saftig und aromatisch 😍 Ich war so hin und weg und habe ich dann kurz darauf selbst gebacken. Nicht nur für uns auch für die Leute in dem Büro meines Vaters (ich teile ja gerne Kuchen!) Die fanden den ebenfalls extremst lecker und eine ebenso begeisterte Hobbybäckerein hat mich nach dem Rezept gefragt. Deshalb kommt jetzt das Rezept, obwohl es für den Herbst wahrlich besser gepasst hätte. Außer für die, die auch im Hochsommer eine ordentliche Prise vertragen, die werden sich jetzt schon diebisch über das Rezept freuen! :)
Speichert es euch also ab, für jetzt sofort oder für in ein paar Wochen. Vielleicht wird es aber auch schon nächte Woche wieder herbstlich und es gelüstet den ein oder anderen nach was zimtigen?
Jetzt aber zum Rezept, Freunde!
Zutaten für eine Kastenform à 24 cm:
Ich verspreche Euch, es looooohnt sich!
Kartoffelkuchen?! Die hat doch jetzt hoffentlich nicht Kartoffeln in den Kuchen gepackt oder?
Fragt ihr euch das gerade? Dann kann ich sagen: Ja, hab ich! Manchmal muss man einfach ein bisschen verrückt sein und was wagen
Obwohl ich die Idee Kartoffeln in einem Kuchen zu packen gar nicht so absurd finde, ich habe die ja auch schon mal in ein Brot gepackt :D
Also, Freunde des guten (und manchmal außergewöhnlichen) Kuchengeschmacks, aufgepasst: Der Kuchen ist...
1. sehr saftig
2. herrlich zimtig
3. einfach mal was anderes!
Zusatz:
4. Die Kartoffeln werdet ihr nicht herausschmecken!
Speichert es euch also ab, für jetzt sofort oder für in ein paar Wochen. Vielleicht wird es aber auch schon nächte Woche wieder herbstlich und es gelüstet den ein oder anderen nach was zimtigen?
Jetzt aber zum Rezept, Freunde!
250 g gekochte Kartoffeln (gerne vom Vortag)
150 g Margarine
180 g Zucker
2 TL Zimt (am besten Ceylon-Zimt)
3 Eier von glücklichen Hühnern
180 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Msp Natron
1 Msp Natron
5 EL Milch
Für das Topping:
1 EL Margarine
2 EL Zucker
1/2 TL Zimt
Zubereitung:
Die Kartoffeln durch die Presse drücken oder gut zerstampfen oder auch reiben, dass keine groben Stücke vorhanden sind. Margarine mit dem Zucker verrühren. Die Eier einzeln untermixen. Dann die Kartoffeln zufügen. Mehl mit Zimt und Backpulver mischen und mit der Milch unter die Kartoffel-Zucker-Butter-Masse rühren. Den Teig in eine gefettete und mehlierte Kastenform füllen, glattstreichen und bei 180° Ober-/Unterhitze für ca. 50 Minuten backen. Den Kuchen 10 Minuten in der Form auskühlen lassen. Anschließend herausnehmen und mit der Margarine bestreichen. Der Kuchen ist noch sehr warm, sodass die Margarine schmilzt. Zum Schluss den Zucker mit dem Zimt mischen und darüber streuen.
Das Rezept funktioniert auch prima als Muffins. Hier habe für ein halbes Rezept (!) nur ein Ei verwendet, dafür etwas Sprudelwasser und 50 g Rapsöl. Zusätzlich Dinkelmehl Typ 1050. Herauskamen fünf Muffins :)
Das Rezept funktioniert auch prima als Muffins. Hier habe für ein halbes Rezept (!) nur ein Ei verwendet, dafür etwas Sprudelwasser und 50 g Rapsöl. Zusätzlich Dinkelmehl Typ 1050. Herauskamen fünf Muffins :)
Also wenn man Avocados, Süsskartoffeln, Kürbis und Zucchini in den Kuchen macht, kann man das sicherlich mit den guten alten Kartoffeln ebenso =). Danke für die Inspiration
AntwortenLöschenLG Susi
Hallo Susi,
Löschendu sagst es. So absurd ist es gar nicht mit Kartoffeln zu backen ;)
Liebe Grüße,
Patricia
Oh doch, ich glaueb dir sofort das der Kuchen super lecker ist. Ich habe Süsskartoffelkuchen probiert und war davon schon begeistert. Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, aber ioch finde sie super=) EIn tolles Rezept!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Hallo Krisi,
Löschenja, Süßkartoffelkuchen habe ich auch schon mal gebacken, der war auch super lecker. Da habe ich die Süßkartoffel allerdings geraspelt und das ist ja schon eine andere Konsistenz. Deswegen habe ich es hier mal mit der gequetschten Variante probiert :D
Liebe Grüße,
Patricia
Hallo Patricia,
AntwortenLöschenKuchen mit Kartoffeln finde ich, ist eine wunderbare Verwertungsquelle, wenn mal wieder einige Pellkartoffeln übrig bleiben - und die bleiben immer über - schließlich gibt es so viel zu experimentieren. Du hast es bewiesen und das Ergebnis spricht für sich.
Liebe Grüße
Sigrid
Hallo Sigrid,
Löschenja, dieser Kuchen ist wirklich eine gute Resteverwertung für übriggeblieben Pellkartoffeln :)
Liebe Grüße,
Patricia
Hallo,
AntwortenLöschenein etwas anderer Kuchen, klingt aber sehr gut. Ich könnte mir vorstellen noch etwas Käse und/oder Schinken unterzuheben und dann das Ganze zu backen. Wäre vielleicht für eine Grillparty oder als Zugabe beim Geburtstagsabendmahl das Richtige oder einfach mal so. Tolles Ausgangsrezept, Danke dafür.
Liebe Grüße aus Sachsen
Ute
Hallo Ute,
Löschender Kuchen ist schon süß, weil ja auch Zucker drin enthalten ist. Für die herzhafte Variante müsste man den ja dann weglassen und dann wird die Konsistenz sehr wahrscheinlich anders.
Aber wenn du das ausprobieren magst, bericht gerne davon!
Liebe Grüße aus Münster,
Patricia
Hallo,
AntwortenLöschenbei der herzhaften Variante wäre es besser den Zimt auszutauschen gegen Cumin(gemahlener Kreuzkümmel- römischer Kümmel).
Hallo,
Löschenwie im obigen Kommentar erwähnt: für die herzhafte Variante müsste der Zucker weggelassen werden, wodurch sich bestimmt die Konsistenz verändert. Aber ein Versuch ist es wert, wenn man pikante Kuchen eher mag :)
Liebe Grüße,
Patricia
Huhuu,
AntwortenLöschenalso das klingt wirklich interessant. Was für eine Kastenform hast du denn benutzt? 25er länge?
Viele Grüße,
Jessi
Hallo Jessi,
Löschenich habe die besagte Form gerade nicht zur Hand, aber 25 cm klingt nach der normalen Form. Falls die Form aber doch zu voll werden sollte, dann den restlichen Teig einfach in Muffinförmchen füllen und die Muffins nur 25 Minuten backen :)
Viele Grüße und viel Spaß beim Backen!
Patricia