Beeren-Haferflocken-Crumble mit weniger Zucker
Zum Frühstück wollte ich neulich Crumble essen. Weil Haferflocken, Dinkelmehl und frische Beeren vom Wochenmarkt drin sind, ist es ja nicht ganz ungesund 😆 Als ich aber ein Rezept gesucht hatte, bin ich nur auf sehr butter-und zuckerlastige Rezepte gestoßen oder auf das Gegenteil - vegane Superfood Crumble mit Kokosöl und eine der vielen Zuckeralternativen. Beides war mir zu extrem, ich wollte ein Mittelding: Nicht ganz fettig und süß, aber auch nicht ganz ohne Butter und Zuckeraustauschstoffe, die ich mir erst noch für viel Geld hätte kaufen müssen...
Deshalb habe ich mein eigenes Crumble-Rezept kreiert, es ist immer noch Zucker drin, aber nicht so viel wie üblich und auch die Menge an Butter finde ich noch ganz okay 😉
Zutaten für 4 kleine oder 2 große Portionen:
40 g Dinkelmehl Typ 630
60 g zarte Haferflocken
25 g gehackte und geröstete Haselnüsse
2 EL Kokosraspel
1 EL Rohrzucker
2 EL Ahornsirup
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
3 EL Butter (ca. 45 g)
2 zerbröselte Löffelbiskuit (optional, die hatte ich noch übrig und wollte ich verbrauchen)
2 zerbröselte Löffelbiskuit (optional, die hatte ich noch übrig und wollte ich verbrauchen)
je 125 g Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Erdbeeren (Verhältnis der einzelnen Beerensorten aber bitte den eigenen Vorlieben anpassen 😉)
Zubereitung:
Für den Crumble Haferflocken und Mehl miteinander vermischen. Haselnüsse und Kokosraspel untermengen sowie Salz, Rohrzucker und Vanilleextrakt. Die Butter schmelzen und zusammen mit dem Ahornsirup unter die trockenen Zutaten mischen und zu Bröseln kneten. Die Beeren verlesen, vorsichtig waschen und etwas trocken tupfen. Erdbeeren evtl. vierteln oder halbieren, wenn es sich um besonders große Exemplare handelt.
Die Beeren in die Auflaufform geben und die Crumble obendrüber bröseln. Je nachdem ob ihr eine kleine Auflaufform verwendent (so wie ich) oder eine größere, wird die Crumble-Schicht entweder dicker oder dünner.
Den Crumble bei 180 Grad 25 Minuten backen bis die Kruste goldbraun ist.
Am besten warm genießen und im Idealfall mit etwas Vanilleeis oder Vanillepudding 😉
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