Rübenkraut-Muffins
Neben
den Klassikern wie Kürbis, Apfel und Birne - für die ich euch in den
letzten Posts Rezepte geliefert habe - hat auch die Zuckerrübe im Herbst
ihren Erntezeitpunkt. Und aus Zuckerrüben lässt sich nicht nur der
normale Haushaltszucker herstellen. Auch das Rübenkraut wird, wie der
Name schon verrät, hieraus gewonnen.
Das
heißt es gibt im Herbst immer frisches Rübenkraut. Im Supermarkt gibt
es den gelben Topf mit dem gleichen Produkt zwar das ganze Jahr über,
aber wir schwören auf die Variante vom Erzeuger aus unserer Region!
#supportyourlocals
Und damit lassen sich diese leckeren und saftigen Muffins backen!
Das
Rezept habe ich übrigens aus dem Heimathäppchen-Backbuch und es fast
1:1 übernommen, nur habe ich Dinkel statt Weizenmehl verwendet.
Diese Rübenkraut-Muffins sind:
- easy peasy in der Zubereitung
- frisch aus dem Ofen am Besten
- mit wenigen und einfachen Zutaten
- Herbst Soulfood
- zimtig
- vanillig
- saftig
- gut zum Mitnehmen für unterwegs
- für Süßschnäbel
Zutaten für 6 Rübenkraut-Muffins:
125 g Dinkelmehl Typ 630 (Weizenmehl geht auch)
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Ei
50 g Zucker
65 g Butter
115 g Rübenkraut
50 ml Milch
Zubereitung der Muffins:
Zuerst
die Butter und das Rübenkraut in einem kleinen Kochtopf erhitzen,
sodass sich beide Zutaten miteinander verbinden. Die Masse etwa 30
Minuten herunterkühlen lassen.
Den Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
In
einer Rührschüssel das Ei mit Zucker, Zimt und Vanilleextrakt
verquirlen mit dem Handrührgerät. Die abgekühlte Rübenkrautbutter unter
Rühren einfließen lassen. Zuletzt Mehl, Backpulver und Salz miteinander
vermischen und zusammen mit der Milch kurz unter die restlichen Zutaten
rühren.
Den
Teig in gefettete Silikon-Muffinformen gießen, alternativ in
Papierförmchen. Darauf achten, dass alle Mulden gleich viel Teig
beinhalten, damit die Muffins im Ofen auch gleichmäßig aufgehen und eine
schöne Kuppel bilden.
Das Muffinblech in den Ofen schieben und die Rübensaft-Muffins etwa 25 Minuten backen - Stäbchenprobe nicht vergessen!
Rübenkraut-Muffins, was für eine himmlische Idee. Bitte ein Muffin zu mir. Ich mag Rübenkraut sehr, verbackt habe ich ihn bisher nur in Pumpernickel.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Von Rübenkraut höre ich heute das erste Mal. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das bei uns im Supermarkt gesehen habe. Ich werde jetzt aber Ausschau halten, denn ich möchte diese Muffins auch probieren.
AntwortenLöschenLG, Diana
Hallo Diana, du findest ihn auch als "Goldsaft", der ist meist in einem großen gelben Topf bei den süßen Aufstrichen im Supermarkt :-)
LöschenViel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Patricia