Kerniges Möhren-Quinoa-Brot
Vor ein paar
Monaten habe ich wieder den Geschmack von Quinoa zu schätzen gelernt. Als ich
das Pseudogetreide vor einigen Jahren probiert habe, aber damals hat es mir gar nicht
geschmeckt.
Als ich neulich jedoch dreifarbiges Quinoa
entdeckt habe, habe ich dem Ganzen nochmal eine zweite Chance gegeben.
Ein
paar Quinoa-Rezepte habe ich übrigens auf meinem Kochblog Probieren und Studieren schon gebloggt, also falls Interesse besteht… ;)
Dort findet Ihr auch ein paar interessante Fakten über das Trendkorn!
Dort findet Ihr auch ein paar interessante Fakten über das Trendkorn!
Das Quinoa sorgt für den Geschmacks-Kick, die Möhre bringt Feuchtigkeit und die Kerne eine knusprige Komponente mit ins Brot.
Mit Möhren wurde hier auf dem Blog schon öfters gebacken, sei es in Form von Möhrenbrot, Möhrenbrötchen oder diverse Möhrenkuchenrezepte wie diese Möhren-Biskuitroulade.
In Kuchen gibt Gemüse viel Feuchtigkeit, aber bei Broten muss man schon aufpassen, dass es nicht zu viel wird, weil die Konsistenz dann komisch-klebrig wird.
Aber bei dem Rezept hat es aber beim ersten Mal genau gepasst! :)
Dieses Rezept habe ich vom Blog Kochtrotz. Dort findet Ihr auch die glutenfreie Variante.
Zutaten (für ein Laib)
150 g
Roggenmehl Typ 1150
150 g
Dinkelmehl Typ 630
100 Quinoa
100 g geraspelte
Möhren
50 g Kürbiskerne
1 ½ EL
Leinsamen (geschrotet)
1 TL Salz
2 ½ TL
Natron
3 EL
Apfelessig
200-250 ml
Mineralwasser
Zubereitung:
Quinoa unter
fließendem Wasser abspülen, um die Bitterstoffe zu entfernen.
Möhren gut
abwaschen und fein raspeln.
In einer
Schüssel Mehl, Sonnenblumenkerne, Natron, Leinsamen, Salz und Quinoa
vermischen. Möhren zufügen sowie Apfelessig und 200 ml Mineralwasser.
Mit den
Händen zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu trocken, etwas mehr
Wasser zufügen. Habt Ihr versehentlich zu viel Wasser zugefügt, einfach mit
mehr Mehl ausgleichen. Der Teig sollte sich gut zu einem Laib formen lassen,
welches sich auf ein Backblech setzen lässt. Das Brot geht beim Backen ein wenig auseinander, also formt es nicht zu flach, okay?
Im
vorgeheizten Ofen bei 230°C ca. 30 Minuten backen. Das Brot sollte hohl klingen,
wenn man dran klopft.
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DAs Brot sieht toll aus, lecker auch mit den Karotten! Ic habe noch nie mit Quinoa gebacken, nur mit Hirse. Werde ich sicher auch mal probieren!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Ja, ich liebe es mit Karotten zu backen! Und mit Hirse zu backen ist mein nächstes "Brot-Projekt" :D
LöschenLiebe Grüße,
Patricia
Mh - das Brot sieht sehr lecker aus und landet auf meiner Nachbackliste! :-) Muss der Quinoa gar nicht gekocht werden? Und kann man für den Apfelessig auch weißen Balsamico verwenden?
AntwortenLöschenNein, der Quinoa kommt roh in den Teig und gart dann in dem eher nassen Brotteig :-)
LöschenIch denke, Balsamico Essig geht auch, der färbt dann höchstens den Teig etwas ;-)
Viele Grüße und viel Spaß beim Backen
Du hast vergessen zu schreiben, ob ober u unterhitze o umluft man beim backen nimmt.da bin ik mir grad unsicher. Mir hat das Rezept gleich von Anfang an gefallen, probiere es gerade aus.einfach klasse
AntwortenLöschenSorry, für die späte Antwort. Ich backe grundsätzlich bei Ober-/Unterhitze, dieses Brot auch.
LöschenHoffe, das Brot ist dir geglückt!
VG Patricia