Mailänder Quarktorte mit Schokospiralen & Tonkabohne

 Auch wenn der Name ein opulente Torte erahnen lässt, handelt es sich bei dem guten (und großen) Kuchenstück hier eher um einen schnieken Käsekuchen. Der Clou hierbei ist, dass nicht nur unter die Quarkmasse ein Mürbeteigboden kommt, sondern auch obendrauf. Aber nicht wie sonst üblich als Streusel oder wie bei einem Apfelkuchen als Gitter oder gedeckt - Nein, er kommt eingerollt mit Schokolade obendruff!
Zudem war dieses mein erster Kuchen mit Tonkabohne! Die habe ich mir ein paar Tage zuvor gekauft, nachdem ich sie neulich bei der Pottkieker-Aktion zum Dessert probiert und mich ein wenig schockverliebt habe 😍 Wer den Geschmack der Tonkabohne noch nicht kennt: Sie duftet herrlich süß-intensiv nach Vanille und Marzipan bzw. Bittermandel. Und eine Nuance Rum ist dem Ganzen wahrscheinlich auch nicht ganz abzusprechen ;) Man darf allerdings nich zu viel davon verwenden, da schon ein wenig Abrieb die Masse stark aromatisiert. Puh, allein der Duft als der Kuchen im Ofen war, war überwältigend! 😍

Zutaten für eine Springform à 26 cm
Für den Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl T630
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
125 g Butter
70 g Zucker
1 Ei

2 EL Schokocreme (selbstgemacht oder gekauft, je nach Wunsch)
2 EL Himbeerkonfitüre (bei mir selbstgemachte Chia-Marmelade)

Quarkmasse:
500 g Quark
200 g Frischkäse
1 Pck. Puddingpulver
100 g Zucker 
2 Eier
etwas Abrieb einer Tonkabohne

Zubereitung:
 Aus den Zutaten für den Mürbeteig einen glatten Teig herstellen. Diesen ungefähr halbieren, die etwas größere Hälfte ausrollen und die Form damit auskleiden. Den Boden mit Himbeerkonfitüre bestreichen.

Für die Quarkcreme alle Zutaten glattrühren und auf den Mürbeteig geben. Die zweite Hälfte des Mürbeteiges ausrollen und mit der Schokocreme bestreichen. Von der Längsseite her aufrollen und die Rolle in dünne Scheiben schneiden. Diese Schnecken auf die Quarkmasse setzen. Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 55-60 Minuten backen.
Der Kuchen kann prima ein oder zwei Tage vorher gebacken werden, dann kann er durchziehen.
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Kommentare

  1. Wow, ist das mal ein fantastischer Käsekuchen - super Idee. Er erinnert mich an ein Gemälde, nur darf man es essen, obwohl, dafür ist es fast zu schade.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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  2. Liebe Patricia, der Käsekuchen sieht fantastisch. Ich hab zuerst gedacht, da verstecken sich kleine Zimtschnecken im Kuchen :) Tonkabohnen habe ich noch nicht ausprobiert, ich müsste da aber nachholen.
    LG, Diana

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  3. wow, der Kuchen sieht so toll aus. <3 Ich habe Tonkabohne auch noch nie benutzt, aber deine Beschreibung hat mich jetzt noch neugieriger gemacht.

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