Quarkkeulchen zu Karneval!
Mit Fasching (oder Karneval 😜) hab ich ja auch nach fünf Jahren
Münster immer noch nichts am Hut. Regelmäßig nehme ich dann immer Reißaus und
flüchte in die Heimat. Aber immerhin kann ich mich kulinarisch ein
bisschen an der 5. Jahreszeit beteiligen. Karneval ist ja gefühlt das Fest
des Fettgebäcks und als mich neulich ein Rezept für frittiertes
Quarkgebäck angelacht hat, hab ich das mal ausprobiert (es war vorgestern
😅) Ich habe allerdings keinen ganzen Liter Öl erhitzt, dass es drin
schwimmt, sondern nur so, dass der Boden des Topfes bedeckt ist. Ich
finde, sie sind so perfekt geworden - vom Geschmack! Die Form ist
bei dieser Methode dementsprechend eher flach, richtige Quarkbällchen
werden das so nicht 😉 Aber der Geschmack ist mir wichtiger als das es
gut aussieht 😆
Zutaten für ca. 40 Stück:
200 g helles Mehl (bei mir Dinkel Typ 630)
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
40 g Zucker
2 Eier
140 g Quark
80 ml Milch
Zum Wälzen:
ca. 75 g Vanillezucker*
*Wer keinen groben Zucker mag, kann die Quarkteilchen auch einfach mit Puderzucker bestäuben!
*Wer keinen groben Zucker mag, kann die Quarkteilchen auch einfach mit Puderzucker bestäuben!
Zubereitung:
Eier und Zucker hellcremig aufschlagen. Den Quark unterrühren. Mehl mit Salz und Backpulver mischen und portionsweise in die Eier-Zucker-Quarkmasse einrühren, anschließend kurz die Milch unterrühren. Den Teig 30 Minuten stehen lassen. In einem kleinen Kochtopf fingerdick Rapsöl einfüllen und erhitzen. Das Öl ist heiß, wenn man den unteren Teil eines Holzlöffels hineinsteckt und Blasen aufsteigen. Die Hitze dann sofort runterdrehen auf kleine Stufe. Mit zwei TL Teig abstechen und in das heiße Öl geben. Von beiden Seiten braun frittieren, dabei immer daneben stehen bleiben und wenden, die Quarkteilchen werden sehr schnell braun! Wenn sie fertig sind, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und sofort in Vanillezucker wälzen. Die Quarkteilchen sofort servieren, warm schmecken sie am allerbesten!
Mich interessiert die Form der Quarkkeulchen auch weniger und finde das richtig klasse, dass du sie in wenig Fett ausgebacken hast. Dennoch sehen sie total lecker aus. Meistens hält mich der hohe Fettverbrauch ab, Fettgebackenes für uns zu backen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Ja, die hohen Fettmengen finde ich auch nicht so optimal. Aber bei dieser Methode spart man schon echt viel ein im Vergleich dazu! Noch besser bzw. fettärmer wäre die Ofen-Variante, da geht allerdings viel Geschmack bei verloren ;)
LöschenLiebe Grüße
Patricia