Spiegelei-Kuchen

Nur noch ein paar Tage, dann ist Ostern. Und heute gibt's hier,für die österliche Kaffeetafel, einen...
Rührteig:                                                           Belag:

200 g Butter                                                       2 Pck. Vanillepuddingpulver
200 g Zucker                                                     75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker                                         750 ml Milch
5 EL Milch                                                        400 g Créme Fraiche
4 Eier
350 g Mehl                                                       1 Dose Aprikosen (auch den Saft!)
3 TL Backpulver

Guss:

Aprikosensaft (in der Dose sind ca. 400 ml drin, der Rest kann mit Wasser aufgefüllt
werden)
50 g Zucker
2 Pck. Tortenguss

Alternative zum Tortenguss: Falls Ihr keinen Tortenguss mögt, könnt Ihr den Kuchen sobald er aus dem Ofen kommt auch mit Aprikosenkonfitüre bestreichen. Dazu benötigt man 120 g Konfitüre.

Zubereitung:

Als Erstes den Pudding kochen und auskühlen lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet (oder mit einer Klarsichtfolie abdecken, dann bildet sich auch keine Haut).

Für den Rührteig die zimmerwarme Butter mit dem Zucker, den Eier und der Milch verrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unterrühren.

Den Teig auf ein gefettetes Backblech geben und glatt verstreichen.

Unter den Pudding nun die Créme Fraiche rühren. Diese Masse dann auf den Rührteig gleichmäßig verteilen und glattstreichen.

Die Aprikosenhälften abtropfen lassen und mit der Wölbung nach oben auf die Puddingcreme legen.

Dann bei 170°C Ober-/Unterhitze 30 Minuten backen. Bei diesem Kuchen kann man schlecht den Stäbchentest machen, da die Puddingcreme das Ergebnis verfälscht.

Lasst Euch auch nicht davon beirren, dass der Pudding noch "wabbelt"!

Nach den 30 Minuten war z.B. meine Creme noch recht wabbelig, aber das setzt sich beim Abkühlen noch!

Hier ist der Kuchen noch ohne Guss

Wenn der Kuchen völlig erkaltet ist, den Aprikosensaft mit Wasser auf die 500 ml Flüssigkeit auffüllen und mit dem Tortenguss und dem Zucker verrühren, aufkochen lassen und abkühlen lassen. Den Guss auf den Kuchen verteilen. (Diesmal habe ich den Guss 5 Minuten stehen lassen, bzw. zwischendurch immer mal wieder umgerührt und dann erst draufgegeben, nicht das mir nochmal so etwa ähnliches passiert wie bei meiner Kirsch-Joghurt-Torte).

Wahrscheinlich wisst Ihr das sowieso, aber ich sage es nochmal: Den Guss nicht so "krass" aufschlagen/verrühren, dass sich Schaumblässchen bilden, dass passiert mir öfters. Lieber ruhig und bedächtig den Guss anrühren ;)

Theoretisch kann man den Kuchen dann nach dem der Guss festgeworden ist (knapp 20 Minuten) anschneiden und essen. Ich habe ihn aber bereits vormittags fertiggemacht und dann noch 3 Stunden in den Kühlschranke gestellt. Ich finde, dann schmecken so welche Kuchen am Besten. Wenn sie richtig schön durchgekühlt sind.

Tipp: Der Kuchen soll auch mit Vanillesoße schmecken, aber ich finde ihn so schon seeeehr lecker, da er super saftig und erfrischend ist.


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