Part II: Midi-Möhren-Gugelhüpfer

Heute geht's weiter! Und zwar mit den...


Momentan sind die ja diese Mini-Gugelhupfe (oder Gugelhupfs, oder sagen wir einfach mal Gugelhüpfer) mega im Trend und lachen einem von jedem Backbuch oder der Schaufenster-Auslage an (ich nehme an, das das in Großstädten so ist, hier aufs Land sind die Kleinen noch nicht so geläufig).
Die großen Gugelhüpfer dagegen waren jahrelang als trockener Topfkuchen verpönt, jedoch habe ich in letzter Zeit, dass ein oder andere Rezept hier im Internet gefunden. Anscheinend  wird hier ein Revival gefeiert.
Weil mir die Kleinen zu klein sind oder die großen irgendwie zu groß, habe ich diesen Karottenkuchen in Gugelhupf-Formen gebacken, die eine ganz angenehme Größe haben, weil sie dazwischen liegen.
Zutaten für den Karottenteig (für 6 mittelgroße Gugelhupf-Formen):
250 g Möhren, geraspelt
5 Eier
1 Prise Salz
250 g Zucker
75 g Mehl
2 EL Speisestärke
1 TL Backpulver
125 g Haselnüsse, gemahlen
125g Mandeln, gemahlen
Zuerst die Möhren raspeln (stärkt die Oberarmmuskulatur und ersetzt jedes Fitnessgerät!). Anschließend die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen.
In einer anderen Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker cremig rühren. Mehl, Backpulver, Speisestärke, Mandeln und die Haselnüsse mischen und ebenfalls unterrühren. Dann werden die Möhrenraspel untergehoben, zuletzt der Eischnee.
Den Teig in gefettete und mit Paniermehl ausgestreute Gugelhupf-Formen geben und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen  in der Form erkalten lassen (dann lässt sich der Teig nachher besser lösen).

Ich habe hier eine neues Topping ausprobiert, welches gut zu einem Carrot Cake passen sollte, aber mir (und auch meiner Familie) war dies definitiv viel zu süß!
Es bestand aus 175 g Frischkäse, 375 g Puderzucker (!) und etwas Zimt, Zitrone und 30 g  weiche Butter.
Bei der Zubereitung sind mir schon fast die Augen rausgefallen, als ich gelesen habe, wie viel Puderzucker in die das Topping soll. Ich habe deshalb erstmal nur die Hälfte reingekippt, aber dann hat die Konsistenz nicht gestimmt. Also habe ich nochmal etwas nachgeschüttet, aber dann wurde es, wie gesagt, zu süß.

Ich schlage vor, dass man bei nächsten Mal einfach die Butter weglässt und nur erstmal Frischkäse mit etwas Puderzucker verrührt und dann mit Zimt und Zitrone abschmeckt. Dadurch das die Butter weggelassen wird, müsste die Masse ja auch irgendwie fest sein. Oder mann nimmt Mascarpone, die ist ja von Natur aus eher fest in der Konsistenz.

Aber vielleicht habt Ihr ja selbst ein gutes Topping, welches Ihr verwenden könnt?

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