Rotwein-Plätzchen
Na ja, ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich euch dieses Jahr viele Keksrezepte kredenzen werde. Wie manche vielleicht mitbekommen haben, bin ich vor einiger Zeit zum Studieren ausgezogen und friste nun mein Dasein in einer backofenlosen Studentenwohnung ; )
Deshalb freue ich mich umso mehr, wenn ich nach Hause komme und mich wieder ein bisschen in der Küche austoben darf : )
Letztes Mal habe ich zum Beispiel mit der Plätzchenbäckerei angefangen und da sind unter anderem diese köstlichen Rotwein-Plätzchen herausgekommen. Das weihnachtliche Pendant zu den Eierlikörblüten von Ostern, sozusagen.
Und wer jetzt Angst hat, dass sein Nachwuchs nach dem Konsum eben dieser Plätzchen "In der Weihnachtsbrennerei..." gröllend unter dem hauseigenen Weihnachtsbaum liegt: Die paar Esslöffel im Teig verpuffen während der Backzeit und Tipps, wie man den Rotweinguss ersetzen kann, habe ich Euch unten aufgelistet.
Also, ran an die Rotweinflasche! *hicks*
(Haha, als ich eben die Labels festlegen wollte, habe ich doch prompt auf "Fruchtig", "Frühstück" und "Für Kinder" geklickt...ich glaube, ich habe zu viele Rotweinkekse gefuttert ;D
Und wer jetzt Angst hat, dass sein Nachwuchs nach dem Konsum eben dieser Plätzchen "In der Weihnachtsbrennerei..." gröllend unter dem hauseigenen Weihnachtsbaum liegt: Die paar Esslöffel im Teig verpuffen während der Backzeit und Tipps, wie man den Rotweinguss ersetzen kann, habe ich Euch unten aufgelistet.
Also, ran an die Rotweinflasche! *hicks*
(Haha, als ich eben die Labels festlegen wollte, habe ich doch prompt auf "Fruchtig", "Frühstück" und "Für Kinder" geklickt...ich glaube, ich habe zu viele Rotweinkekse gefuttert ;D
Zutaten (für ca. 50 Stück):
500 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Backkakao
225 g Zucker
250 g Butter
6 EL Rotwein
1 Ei
Für den
Puderzuckerguss:*
Puderzucker (nach Augenmaß)
Rotwein (nach Augenmaß. Das geht am Besten, wenn man vorher noch nicht so viel am Rotwein genippt hat ; )
Erst die trocknen Zutaten miteinander vermischen.
Anschließend den Rotwein, das Ei und die weiche Butter hinzufügen. Alles gut miteinander
verkneten. Wenn der Teig noch zu weich sein sollte, in Frischhaltefolie
einwickeln und 15-30 Minuten kaltstellen.
Ansonsten den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn
(!) ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Die Hälfte der Kreis
nochmals mit einem Glas mit einem kleineren Durchmesser ausstechen, sodass
Ringe entstehen (die dann nachher, im gebackenen Zustand, auf die Kreise
gesetzt werden).
Die Kreise und Ringe auf ein mit Backpapier belegtes
Backblech legen und bei 170° Ober-/Unterhitze (oder Umluft 150°C) ca. 10
Minuten backen.
Auskühlen lassen und währenddessen den Puderzuckerguss
herstellen. Dafür den Puderzucker einfach mit dem Rotwein verrühren, sodass
eine zähe, aber doch streichfähige Masse entsteht.
Die Kreise mit dem Guss bestreichen und jeweils einen Ring
obendrauf setzen.
*wer keinen Puderzuckerguss mag (ich bin auch kein Freund
davon, aber auf diesen Plätzchen mag ich gerne) kann auch einfach Schokolade
schmelzen, Nougat oder auch Nuss-Nougat-Creme als Füllung nehmen. Für fruchtige
Süßschnäbel empfehle ich Konfitüre.
Falls Kinder mitessen wollen, kann man vielleicht auch
roten Traubensaft oder Kirschsaft verwenden. Ich weiß allerdings nicht, ob das
dann nicht schon zu süß wird.
Die Kekse sehen ja fein aus. Rotweinkekse habe ich noch nie gegessen, nur Rotweinkuchen;) Schmecken sicher wunderbar!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Ja, das tun sie in der Tat. Obwohl ich ja sonst ein Rotwein-Gegner bin: Diese Rotwein-Kekse sind einfach oberlecker! : )
LöschenLiebe Grüße
Patricia
Die sehen absolut himmlisch aus und schmecken sicher herrlich weihnachtlich! Ich bin ja ein großer Fan von Schwips-Gebäck! Dein Rezept wandert sofort in die Weihnachts-Trickkiste!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Kiki
Hallo Kiki,
Löschenjaa, Schwips-Gebäck ist schon was Feines ; )
Freut mich, dass das ich dich zum Nachbacken animieren konnte mit diesem feinen Rezeptchen (welches übrigens auch schon Herbst ganz famos schmeckt ; )
Liebe Grüße
Patricia