Carrot Cake mit Cookies & Cream Cheese Frosting
Heute gibt's einen super-saftigen Carrot Cake!
Karottenkuchen denkt Ihr jetzt? Langweilig...
Nö, dieser ist garantiert nicht langweilig!
Im Teig landen gemahlene Haselnüsse und dazu noch ein paar geröstete ganze Haselnüsse. Und weil das für manch einen vielleicht noch nicht genug crunchy and crispy ist, kommen noch ein paar Haferkekse mit rein.
Nach dem Backen wird der Carrot Cake noch ein bisschen aufgehübscht und zwar mit einem famos-schmackofatzen Frischkäse (oder neudeutsch: Cream Cheese) Frosting. Wem das auch noch zu langweilig sein sollte, kann noch ein paar weitere Haferkeksbrösel darüber werfen und sich freuen!
Pluspunkt: Der Carrot Cake liebt es, wenn er vor dem ersten Anschneiden noch ein, zwei Nächte im Kühlschrank schlummern darf. Zum Dank dafür, wird er dadurch noch eine Ecke saftiger!
Also: Beim nächsten Einkauf nicht nur ein halbes Pfund Mohrrüben für die Kaninchen mitbringen, sondern noch ein für diesen Karottenkuchen!
Zutaten für eine
Kastenform voll mit super-saftigen Karottenkuchenglück:
200 g geraspelte Möhren
125 g Margarine
4 Eier
100 g Zucker (ich habe halb Rohrohrzucker und halb normalen
Haushaltszucker verwendet)
½ TL Zimt
½ TL Vanilleextrakt
(Pulver)
250 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse
75 g ganze Haselnüsse
80 g Haferkekse, zerstoßen
Für das Topping:
250g Frischkäse
2 EL Milch oder Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Zimt
etwas Vanilleextrakt
60 g Puderzucker
20 g Haferkekse, zerstoßen
Zubereitung:
Zuerst die ganzen Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Abkühlen
lassen. In einer Schüssel die Margarine mit dem Zucker verquirlen. Nach und
nach die Eier unterrühren. Mehl mit Backpulver, gemahlenen Nüssen, Salz, Zimt
und Vanille vermischen und kurz unter die Eiermasse rühren. Zuletzt die
Möhrenraspel und die gerösteten und gehackten Nüsse und Haferkekse unterheben.
In eine gefettete Kastenform geben, glattstreichen und bei 175° Ober-/Unterhitze ca. 30-35 Minuten backen.
Für das Frosting alle Zutaten miteinander verrühren, sodass
eine feste aber cremige Konsistent entsteht, die man gut auf den (abgekühlten)
Kuchen streichen kann. Zuletzt noch ein paar zerbröselte Haferkekse
daraufstreuen.
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Also ich bin ja ein grosser Karottenkuchenfan und finde diesen Kuchen nieeee langweilig;) Aber die Idee mit den Keksen ist lustig, merke ich mir...=)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Das freut mich! Karottenkuchen wird für mich auch nie langweilig. Dafür ist er einfach zu lecker :D
LöschenLiebe Grüße
Patricia
Hallo Patrica
LöschenDanke für dein Kommentar auf meiner Seite. Zu deinen Fragen:
MyEy habe ich bisher immer Online bestellt. Ich habe mittlerweile aber auch andere EiErsatz-Pulver entdeckt, z.B. bei DM und Edeka. Getestet habe ich diese nicht, die Zutatenliste ist etwas anders, da gefällt mir die von MyEy am Besten. Toll ist auch, dass sie z.B. auch nur Eyweiss anbieten, welches richtig aufgeschlagen werden kann wie normales etc. Da ich in der Schweiz wohne habe ich es bei Schweizer Onlinehändlern bestellt, es gibt aber auch unzählige Deutsche=)
Kokosblütenzucker und Sirub schmeckt nicht nach Kokosnuss, eher nach Karamell was ich eben so besonders finde. Am besten schmeckt man es raus, wenn es nicht erhitzt wird, z.B. übers Müsli, Pfannkuchen etc. Zum Backen ist es manchmal fast zu Schade und besonders in grossen Mengen auch zu teuer. Aber ich liebe es und verwende es zu besonderen Anlässen sehr gerne=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Hey Krisi,
Löschendanke für die ausführliche Antwort! : )
Ich habe gerade mal die Internetseite angeschaut und die Zutatenliste inspiziert. Es klingt wirklich gut, da sind Zutaten drin, die man auch kennt und keine ellenlangen chemischen Stoffe, die man nicht mal aussprechen kann. Da hat ich schon etwas Sorge vor. Und Amazon hat das sogar auch im "Sortiment". Wenn ich also das nächste Mal da etwas bestelle (okay, das dauert bestimmt noch etwas), bestelle ich den Eiersatz gleich mal mit! : ) Ich möchte nämlich auch schon seit Jahren mal einen Angel Food Cake backen und der benötigt 10 (!!!) Eier! Das ist mir echt zu viel, selbst die Hälfte, also 5 Stück, würde ich nur ungern backen, weil da nur wenig Kuchen herauskommt. Aber mit dem EyWeiß ist das ja kein Problem! : )
Vielen Dank dafür!
Hm, aber das mit dem Kokosblütensirup überlege ich mir dann doch nochmal, Karamellgeschmack mag ich eigentlich nicht so : /
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Patricia
LöschenHm, also ich mag auch kein Karamell pur, aber der Sirup schmeckt mir trotzdem super. Es geht eher so in die Richtung von Karamell;) Aber für den Preis würd ich es mir auch überlegen. Eine weitere tolle Alternative zu Zucker ist sonst Birkenzucker...!
Oh super das das sogar bei Amazon gibt, perfekt! Ja das sind wirklich viele Eiweisse, mit den Eigelben könntest du sonst Rührei machen, wobei das natürlich dann auch sehr viel Rührei wäre;) Vielleicht findest du ja noch ein Kuchen der viele Eigelbe benötigt, das wäre dann am Besten, hihi;)
Ich denke das sollte aber ohne Probleme mit dem Myweiss klappen, habe es eben auch schon für Rezepte steif geschlagen und geschmacklich hat keiner einen Unterschied gemerkt;) Sogar nicht mal als ich einen Basier daraus gemacht habe...
Eben, dass mit den Inhaltsstoffen war mir auch wichtig, alles kann man ausprechen und ist bekannt, ich möchte mir keine Chemiebombe in meinen Kuchen schütten;)
Dann wünsch ich dir viel Erfolg und bin gespannt, vielleicht postet du das Rezept ja dann=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Hey Krisi,
Löschenwenn man mit dem MyWeiß sogar Baiser machen kann (was ja praktisch nur aus Eiweiß besteht), klappt das ja problemlos und man merkt bestimmt nicht mal den Unterschied in den Rezepten : )
Ja, mit "Chemiebombe" hast du vollkommen Recht. Wie oft hat man irgendwelche Produkte in der Hand, die einem suggerien wollen, dass sie ein super(gesunde) Alternative zu dem Herkömmlichen sind und wenn man die Inhaltsstoffe anschaut, versteht man kaum ein Wort :D
Ich hoffe, ich komme bald in Besitz solchen Pulvers und kann damit dann mal ein paar Rezepte ausprobieren. Aber zuerst den Angel Food Cake! Den wünscht sich meine Mutter schon Ewigkeiten und ich möchte ihn auch so gerne mal ausprobieren! : )
Liebe Grüße und vielen Dank für die Tipps!
Patricia
Liebe Patricia, Möhrenkuchen sind immer so saftig, das finde ich toll. Deine Variante mit den Haselnüssen im Teig (ich liiiiiiebe Nüsse!) finde ich super. Und das Topping macht den Kuchen noch besser. Sieht klasse aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ju
Vielen Dank, liebe Ju! : )
LöschenHi Patricia,
AntwortenLöschenich finde Karottenkuchen auch nie zu langweilig. Äpfel raspel ich manchmal dazu und Nüsse mach ich auch immer rein, aber nie als ganzes. Aber du hast vollkommen recht, etwas Crispy und Crunchy macht sich immer gut. Daher finde ich die Idee mit dem Keksen auch total super!
Deine Fotos machen übrigens so richtig Lust auf Ostern :-)
Liebe Grüße,
Kimi
Danke sehr, Kimi! Das freut mich wirklich, wenn Dir die Idee gut gefällt und die Fotos auch : )
LöschenDie Variante mit Apfel habe ich sogar gerade gebacken, die ist auch klasse!
Liebe Grüße
Patricia
Mjami! Karottenkuchen! :)
AntwortenLöschenDer ist wirklich viel, viel besser als sein Ruf: Sehr süß, sehr viel Aroma und extrem saftig. Ich muss auch mal wieder einen backen.....
Mit lieben Grüßen,
Sarah Maria
Oh jaaa, sobald Möhren im Kuchen sind, wird der Kuchen noch saftiger!
LöschenIch wünsche Dir viel Spaß beim Backen, Sarah Maria! : )
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Patricia,
AntwortenLöschenman, Möhrenkuchen hab ich echt noch nie gebacken, Muffins und (dein) Brot ja bereits (was ich unbedingt mal wiederholen muss, auf das es was wird.. ;) ), aber noch kein Kuchen. Das mit dem Frischkäsefrosting klingt soo gut!
Liebe Grüße, Lena
Dafür habe ich vor einigen Tagen meine ersten Rübli-Muffins gebacken und davor nur Möhrenkuchen als Kasten oder in der Springform :)
LöschenWenn Du noch ein bisschen wartest, kannst du dich auf Möhrenbrötchen freuen. Das Rezept poste ich wahrscheinlich nächste Woche. Der Teig ist anders (andere Mehle, andere Flüssigkeit) und eigentlich dürfte da nichts schief gehen. Aber man darf wirklich die geriebenen Möhren erst kurz vor dem Backen dazugeben, nicht am Abend vorher und dann über Nacht gehen lassen! : )
Liebe Grüße
Patricia