Striezel mit Zwetschgen auf Zimtpudding
Yeah, it's Striezel time again!
Oder: Warum man ruhig mal Traditionen brechen darf!
Dieses und letztes Jahr hatte ich Euch ja zu Ostern immer mal wieder Striezelrezepte (oder Hefezopf, wie Ihr das Gebäck auch immer nennen mögt) vorgestellt.
Aber warum einen ofenfrischen Hefezopf nur an Ostern auftischen?
Also diese Variante geht (theoretisch, außer Ihr friert die Zwetschgen und Pflaumen ein) nur jetzt im Spätsommer/Frühherbst ; )
Das Rezept für den Grundteig (auf Hefeteig-Basis) ist dasselbe. Ich hatte Euch ja schon ein Rezept für 2 große Striezel vorgestellt und hier eines für einen großen bzw. zwei kleine).
Ich habe diesmal nur etwas Zimt hinzugegeben.
Und da ich als Füllung schon Marzipan, Bienenstichmasse (definitiv die beste Füllung, aber die anderen sind auch super) und Apfel-Rosinen hatte, habe ich die Früchte diesmal in einem Zimtpudding (selbstgemacht, nicht aus der Tüte :D) gebettet.
Pudding selbermachen ist ja echt total easy, habe ich gemerkt :D
Die Flechtanleitung habe ich bereits hier gepostet. Wenn Euch das zu tricky sein sollte (oder zu umständlich ;) könnt Ihr die Platte auch einfach so aufrollen und als Strudel verkaufen. Weiß ja keiner, wie es soll ;D
Die Flechtanleitung habe ich bereits hier gepostet. Wenn Euch das zu tricky sein sollte (oder zu umständlich ;) könnt Ihr die Platte auch einfach so aufrollen und als Strudel verkaufen. Weiß ja keiner, wie es soll ;D
Zutaten
Für
den Hefeteig:
375 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 Prise Salz
50 g Zucker
75 g Butter oder Margarine
1 Ei
150 ml Milch
1 großzügige Prise Zimt
Füllung
(Zimtpudding):
200 ml Milch
2 TL Zucker
½ TL
Zimt
1 EL Stärke (mit etwas Wasser glattgerührt)
Außerdem:
ca. 15 Zwetschgen
etwas Zimtzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Zuerst den Hefeteig herstellen: Dafür Mehl
mit Trockenhefe und Zucker mischen. Die übrigen Zutaten hinzufügen und alles
gut miteinander verkneten. Den Teig an einem warmen Ort ca. 45-60 Minuten gehen
lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
Währenddessen den Zimtpudding zubereiten:
Dafür Milch in einem warmen Topf erhitzen und Zimt und Zucker hinzufügen.
Sobald die Milch hochkocht, die glattgerührte Stärke unterrühren und das ganze
nochmals aufkochen lassen. Sobald die Masse andickt, vom Herd nehmen und
abkühlen lassen.
Zwetschgen waschen, entsteinen und in kleine
Würfel schneiden.
Den Hefeteig nun auf einer bemehlten
Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Den Zimtpudding darauf verstreichen. Die
Zwetschgenwürfel darüber geben. Das sieht dann ungefähr so aus:
Die Platte von der Längsseite her aufrollen.
Die Rolle nun mittig durchschneiden mit einem scharfen Messer. Die so
entstandenen beiden Teigstränge nun mit einander verflechten.
Den Zopf mittig teilen; so lässt er sich besser auf das Backblech bugsieren. Mit etwas Zimtzucker bestreuen.
Hier ist nochmal die Flechtanleitung |
Den Zopf mittig teilen; so lässt er sich besser auf das Backblech bugsieren. Mit etwas Zimtzucker bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 20-25
Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist.
Unbedingt warm probieren! :)
Wow der Striezel sieht so lecker aus und mit Zimtpudingfüllung wie toll ist das den...Ich muss unbedingt auch wieder mit Hefeteig backen, das habe ich schon so lange nicht mehr gemacht. Mein Rührgerät ist kaputt und mit den Händen muss man den ja ewig kneten;)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Hej Krisi,
Löschenich knete Hefeteig immer von Hand, kannst du ruhig mal ausprobieren, das funktioniert. Ich bin ehrlich gesagt immer zu faul das Rührgerät herauszuholen. Haha.
@Krisi Okay, wenn die Küchenmaschine kaputt wäre, würde ich auch nicht unbedingt Hefeteige zubereiten ;D
Löschen@irgendwieso Ja, funktionieren tut es schon :) Mit den Händen knete ich aber trotzdem nur kleine Mengen an Hefeteig. Wenn ich Brot backe mit 500 g Mehl oder mehr, ist so eine Küchenmaschine schon ein nettes Hilfsmittel, hihi :)
Aber der Abwasch ist schon ein schlagendes Argument :D
Liebe Grüße an Euch beiden,
Patricia
Der Striezel sieht verdammt lecker aus! Die werden definitiv mal nachgebacken :) Ich mag deine Fotos, und dass du eine Flechtanleitung mit reingenommen hast :) Jetzt weiß ich, was ich mit meinen eingefrorenen Pflaumen mache :D
AntwortenLöschenÜbrigens läuft bei mir gerade eine Blogvorstellung, vielleicht hast du ja Lust mitzumachen
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche!
Liebe Grüße Lisa ♥
http://torte-llini.blogspot.de/2015/09/blogvorstellung-mein-dankeschon-euch.html
Hallo Lisa,
LöschenVielen Dank für deine lieben Worte : ) Ich schaue gleich mal auf deinem Blog vorbei!
Mit eingefrorenen Pflaumen klappt das auch, ich habe das auch schon mal ausprobiert :)
Liebe Grüße und Dir auch eine schöne Woche,
Patricia
So lecker, ich liebe Hefeteig!
AntwortenLöschenIch auch! :)
LöschenPflaumen, Zimt & Gebäck - eine Mischung auf die ich so was von abfahre! :D Dein Rezept ist auf jeden Fall zum Nachbacken gespeichert.
AntwortenLöschenMit lieben Grüßen,
Sarah Maria
Yay, Zimt und Pflaumen sind sowieso die beste Kombi! :)
LöschenViel Spaß beim Nachbacken und liebe Grüße,
Patricia
Nomnomnom, wie super geil hört sich dein Rezept denn bitte an?!?
AntwortenLöschenHaha, ja und Pudding selbst machen ist das leichteste, was gibt! :D
Liebe Grüße, ich nehm mir mal ein Stückchen mit,
Lena
Ich könnte ja Hefegebäck das ganze Jahr über futtern (für mich ist es übrigens Hefezopf :-D)
AntwortenLöschenDein Hefezopf sieht supersaftig aus! Muss auch mal bald unbedingt noch etwas mit Pflaumen machen :-D
Und jaaa Pudding machen ist wirklich easypeasy - in so einer Tüte ist ja auch nur hauptsächlich Stärke drin :-)
Hab noch eine ganz tolle Woche!
Allerliebste Grüße zu Dir!
Kimi
Hey Kimi!
Löschenjaaa, Hefegebäck geht wirklich das ganze Jahr über. Hefezopf natürlich auch ;)
Dir auch viele Liebe Grüße und viel Spaß beim Pflaumenkuchen backen! Bin schon gespannt, was du uns zauberst :)
Patricia
AntwortenLöschenthank you
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