Espresso Käsekuchen mit Baiser
Eigentlich bin ich kein großer Kaffee-Freund im Kuchen. Aber als ich neulich einen Barista-Cheesecake gesehen habe, musste ich mich am nächsten Tag gleich in die Küche stellen und etwas ähnliches backen! Dieser sah einfach zu lecker und verführerisch aus...
Und
die Kombination aus Schokolade, Kaffee, Tonkabohne und einer
Karamellnote durch den Kokosblütenzucker ist doch ziemlich interessant
und mal etwas anderes!
Dieser Kuchen ist...
- herrlich-cremig
- schokoladig
- mit einem leckeren Kaffeegeschmack
- mit einer leichten Karamell-Note durch den Palmzucker
- aromatisch durch die Tonkabohne
- cremiges Soulfood
- ein Muss für jeden Kaffee-Junkie oder Cheesecake-Lover!
Zutaten für eine 26 cm Springform
Für den Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl Typ 630
1 Prise Salz
50 g weißer Zucker
40 g Kokosblütenzucker
125 g weiche Butter
2 Eigelbe
Käsekuchencreme:
500 g Quark
200 g Sahne
3 Eier
100 g fein gehackte Schokolade
3 EL lösliches Espressopulver
50 g Zucker
etwas geriebene Tonkabohne (alternativ direkt auf Tonkazucker zurückgreifen, gibt es im Backregal mittlerweile)
1 EL Speisestärke oder Puddingpulver Schokolade
Baiser:
2 Eiklar
100 g Zucker (bei mir 70 g weißer Zucker und 30 g Kokosblütenzucker)
1 Prise Salz
Dekoration:
30 g geschmolzene Kuvertüre
Mokkabohnen
Zubereitung:
Für
den Mürbeteig erst die trockenen Zutaten vermischen und dann die Butter
und Eigelbe zufügen. Mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten
und etwa 30 Minuten kaltstellen.
In
der Zwischenzeit die Sahne mit Espressopulver und 1 EL Zucker und etwas
Tonkaabrieb erhitzen und kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und
herunterkühlen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den
Mürbeteig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und die
Form damit auskleiden und einen etwa 2-3 cm hohen Rand formen.
Alternativ kann der Teig auch vorab rund ausgerollt werden mit einem
Durchmesser von etwa 29 cm und vorsichtig in die Form gelegt werden. So
werden die Ränder gleichmäßiger. Den Boden mehrmals mit einer Gabel
einstechen. Nun den Mürbeteig im heißen Ofen etwa 8-10 Minuten
vorbacken.
In
einer großen Schüssel nun Quark, restlichen Zucker, Eier und
Speisestärke geben und alles miteinander verrühren. Anschließend die
abgekühlte Espresso-Sahne unterrühren. Die Masse auf den vorgebackenen
Mürbeteig gießen und im Ofen etwa 45-50 Minuten backen.
Kurz
vor Ende der Backzeit das Eiklar mit Salz steifschlagen. Im Anschluss
den Zucker unter Rühren einrieseln lassen. Den entstandenen Baiser nun
auf den gebackenen Käsekuchen streichen und bei 150 Grad nun weitere
20-25 Minuten weiterbacken. Der Baiser sollte nicht zu dunkel werden,
falls das passieren sollte, mit Alufolie abdecken.
Nach der Backzeit den Käsekuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Nach Belieben mit geschmolzener Kuvertüre und Mokkabohnen dekorieren.
Liebe Patricia, ich bin kein Fan von Kaffee. Aber ein Espresso Cheesecake schmeckt bestimmt super.
AntwortenLöschenLG, Diana