Der kleine Weihnachtsbäckerei-Guide – Meine 5 Tipps für tolle Weihnachtsplätzchen

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Bei mir ist die Weihnachtsbäckerei ja schon im vollen Gange und ich schätze bei vielen anderen auch mittlerweile! Der erste Advent ist bei den meisten Menschen der Startschuss um Kekse zu backen. Für mich als leidenschaftliche Hobbybäckerin beginnt damit auch der beste Teil der Vorweihnachtszeit.
Und damit der besinnlichen Weihnachtsbäckerei sowie dem anschließenden Plätzchengenuss nichts Wege steht, sollte man einige Dinge beim Zubereiten, Backen und Lagern von Plätzchen beachten.

Die wichtigste Regel beim Kekse backen ist wohl, dass du den Mürbeteig nicht zu lange knetest, da er ansonsten „brandig“ wird, d.h. der Teig bröckelt schnell auseinander und lässt sich schlechter verarbeiten. Bei Ausstechplätzchen ist es außerdem empfehlenswert, wenn du nicht den kompletten Teig auf einmal auszurollst, sondern nur portionsweise und die Ausstecher dicht an dicht zu platzierst, damit du den Teig nicht zu oft wieder verkneten und ausrollen musst.

Beim zweiten Tipp scheiden sich die Geister: Ich verwende für den Mürbeteig immer zimmerwarme, also weiche Butter. Die Butter verbindet sich so am besten und schnellsten mit den übrigen Zutaten. Ist der Teig zu weich zum Ausrollen, gebe ich in für 20-30 Minuten in den Kühlschrank. In vielen Rezepten wird die Verwendung von kalter Butter empfohlen, bei mir klappt das weniger gut. Flüssige Butter ist dagegen auch nicht optimal, da der Teig dann ebenfalls schnell brandig wird bei der Weiterverarbeitung.

Zudem solltest du die Menge an Zucker und Butter im Teig nicht reduzieren. Auch wenn es verlockend ist, ein paar Weihnachtskalorien zu sparen – darunter leiden Geschmack und Konsistenz erheblich. Butter macht die Plätzchen mürbe und Zucker ist wichtig für die Porung und Bräunung des Teiges. Wenn du Zucker einsparen möchtest, solltest du lieber den Zuckerguss beim Verzieren etwas reduzieren.

Wenn du die Plätzchen gebacken und hübsch dekoriert hast, geht es an das Verpacken. Auch hier habe ich einen Tipp: Lagere die verschiedenen Plätzchensorten getrennt voneinander. Die Kekse behalten somit deutlich länger ihren leckeren Geschmack und ihre knusprige Konsistenz. Wenn du die Plätzchen verschenken möchtest, packst du sie am besten erst kurz vorher zusammen in das Geschenktütchen.

Bei Aldi Süd habe ich übrigens einen tollen Guide zur Weihnachtsbäckerei gefunden, den ich euch empfehlen möchte. Dieser Guide enthält noch viele weitere Tipps für die Plätzchenbäckerei und zum Zutatenaustausch. Außerdem findet ihr dort noch weitere Keksrezepte wie Rosmarin-Heidesand und Zimtbäumchen mit Bonbonfenster.

Und zuletzt ein Tipp im Sinne der Nachhaltigkeit und Wertschätzung tierischer Lebensmittel: Da Kokosmakronen gern gesehen Gäste auf dem Plätzchenteller sind und beim Backen der Köstlichkeiten oft viele Eigelbe übrigbleiben: Bitte nicht wegwerfen, sondern am besten weiterverarbeiten: Mit Eigelben kannst du zum Beispiel einen selbstgemachten Vanillepudding wie von Oma herstellen, Eierlikör und natürlich weitere Plätzchenrezepte wie Crinkle Cookies, Puddingkipferl und Florentiner Spitzen. Falls Ihr dagegen Eiklar übrighabt, können daraus Hippen, Riciarelli und Mandelhörnchen gebacken werden. 

Kommentare

  1. Vielen Dank für die tollen Tipps. Genauso handhabe ich es auch mit der Butter. Am liebsten verwende ich sie weich und gebe den Teig danach in den Kühlschrank.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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