Cheesecake on a stick!

Diese Cheesecake Sticks sieht man schon seit einer Weile in den sozialen Netzwerken und auch in manches Cafés! Da ich bunt verzierte Kuchenstücke, eine knackige Schokoschicht und passenderweise auch Käsekuchen sehr mag, musste ich das Trendgebäck mal austesten 😉 Ich habe dafür ein gelingsichers Käsekuchenrezept verwendet, welches mit einem Mürbeteig gebacken wird. Der ist ziemlich easy und schnell gebacken.
Die meiste Zeit beansprucht da eher Verzieren, zumindest wenn man wie ich jedes Stück anders dekorieren möchte und dazu erstmal alle möglichen Backdekoration heraussuchen muss und checkt, was sich alles eignet.
Man kann auch nur verschiedene Süßigkeiten nehmen, aber da meiner Family und mir das zu süß gewesen wäre, habe ich mich eher auf Früchte, selbstgemachtes Granola und herbe Schokolade bzw. Kakao Nibs beschränkt. Nur eine Yogurette durfte Verwendung finden, weil ich die geraspelt so schön finde (zumindest, wenn man es bei anderen sieht) 😉
Diese Cheesecake Sticks sind
  • der Hingucker auf der jeder Kaffeetafel & Party
  • kunterbunt und kreativ zu dekorieren 
  • fruchtig, schokoladig und knusprig
  • lecker
  • cremig 
 Zutaten für einen kleinen Cheesecake mit 18-20 cm Durchmesser, der 8 Mini Sticks hergibt
Für den Käsekuchenboden:
100 g Dinkelmehl
1 Prise Salz
25 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
60 g weiche Butter
2 EL Milch oder kaltes Wasser
 
Für den Käsekuchen:
500 g Magerquark
200 g Schmand 
50 g Zucker
1 Pck. Puddingpulver Vanille oder 40 g Stärke + etwas Vanillearoma
2 Eier
1 EL Zitronensaft
 
Für die Dekoration:
60 g Zarbitterkuvertüre
Frisches Obst wie Blaubeeren, Kirschen und Granatapfelkerne
Schokostreusel, Zebraröllchen, Borkenschokolade
Granola oder Cerealien
 Süßigkeiten wie Yogurette & Co.

Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Für den Käsekuchen zuerst den Boden herstellen. Dafür alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit dem Knethaken oder den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Boden einer Springform mit 18 oder 20 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben und einen Boden formen (dieses Mal keinen Rand formen!). Den Boden im heißen Ofen etwa fünf Minuten vorbacken.

Für den Käsekuchen selbst nun Quark, Schmand und Zucker glattrühren. Zitronensaft, Eier und Stärke bzw. Puddingpulver zufügen und alles miteinander verrühren.
Diese Masse nun auf den vorgebackenen Boden gießen, glattstreichen und im Ofen bei 180 Grad 40-45 Minuten weiterbacken. (Anmerkung hier: Ich habe den Käsekuchen in einer 18 cm Sprinform gebacken und aus der Masse noch drei kleine Muffins abgebacken, weil mein Käsekuchen nicht so hoch werden sollte).
Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Am besten backt ihr den Käsekuchen am Vortag oder morgens, wenn ihr ihn am Nachmittag servieren wollt und lagert ihn im Kühlschrank. Er muss wirklich komplett erkaltet und fest sein zum Anschneiden. Den Kuchen in acht Stücke einteilen.

Für die Dekoration die Kuvertüre schmelzen. Da der Käsekuchen ja kalt gelagert wurde, zieht die Kuvertüre sofort an, sobald diese den Käsekuchen berührt. Ich habe deshalb immer ein Stück nach dem anderen mit Kuvertüre überzogen und dann direkt dekoriert. Auf den Fotos seht ihr, dass ich fruchtige Varianten mit Blaubeeren und Kirsche sowie knusprige mir  Granola und Cerealien und sehr schokoladige Varianten mit Schokotropfen und Kakao Nibs gemacht habe. Zuletzt ein Holzstäbchen hineinstecken. Besser halten tut das übrigens, wenn ihr es in die Kuvertüre taucht und dann in den Käsekuchen steckt.

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