Klassisches Lebkuchenhaus zu Weihnachten
Frohe Weihnachten Euch allen!
Wir backen jedes Jahr in unserer Familie ein Lebkuchenhaus und heute teile ich am Heiligabend mit euch endlich unser altbewährtes Familienrezept. Ich habe es schon zum Nikolaus gebacken, aber vor lauter Keksrezepten völlig vergessen. Damit es nicht ein ganzes Jahr in der Warteschleife hängt, verblogge ich es nochmal fix 😉
Die Dekoration fällt bei uns übrigens jedes Jahr anders aus, da wir immer wieder andere Dekoration verwenden. Ich finde aber das unser Lebkuchenhaus noch nie so schön war wie dieses Jahr! :D
Zutaten für ein Lebkuchenhaus
Für den Lebkuchenteig:
125 g Zucker
100 g Butter
150 g Honig
100 g Zuckerrübensirup/Rübenkraut
1 Prise Salz
1 EL Lebkuchengewürz
1 Eigelb
1 EL Wasser
450 g Weizenmehl
1 gestr. TL Backpulver
Für den Eiweißguss:
1 Eiweiß
3 TL Zitronensaft
200 g Puderzucker
3 TL Zitronensaft
200 g Puderzucker
Für die Dekoration:
Mini-Zimtsterne
Zuckerstreusel
Schokoladenringe mit Nonpareilles
Weihnachtsdekor
Zubereitung:
Zuerst Zucker, Butter, Honig und Rübenkraut in einen Kochtopf geben und alles schmelzen und dann aufkochen lassen. Lebkuchengewürz zufügen, ebenso die Prise Salz. Topf vom Herd nehmen und Masse etwas abkühlen lassen, damit das nachfolgende Eigelb nicht gerinnt beim Einrühren. Nach dem Ei Wasser zufügen. Nun Mehl und Backpulver mischen und mit dem Knethaken unter die restlichen Zutaten rühren.
Der Teig sollte nun sofort weiter verarbeitet werden, da er sonst sehr zäh wird und man ihn dann nicht mehr so gut ausrollen kann!
Den Teig in zwei Teile aufteilen und beide zwischen zwei Lagen Backpapier etwa 5 mm dick ausrollen. Aus jeder Platte ein Quadrat mit den Maßen x cm ausstechen und ein Dreieck mit einer Höhe von cm und Breite von cm. Den überstehenden Teig abschneiden und die ausgeschnittenen Formen mit dem Backpapier auf ein Backblech bugsieren. Im heißen Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze beide Bleche nachheinander etwa 10 Minuten backen. Aufpassen, dass der Lebkuchen nicht zu dunkel wird!
Aus dem restlichen Teig können nach Lust und Laune noch Tannenbäume oder Lebkuchenmänner ausgestochen und ebenfalls abgebacken werden. Die Lebkuchenplatten auskühlen lassen.
Für den Guss nun das Eiklar steifschlagen und den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Zum Schluss den Zitronensaft kurz unterrühren. Der Guss darf nicht zu flüssig sein. Den Guss in einen Spritzbeutel füllen.
Ich dekoriere zuerst immer die Hauswände und Dächer mit etwas Guss, lasse diese trocknen und klebe dann das Haus erst zusammen mit dem restlichen Guss (hier ruhig etwas üppiger spritzen, damit das Haus auch sicher zusammenhält). Stellt zuerst die beiden Quadrate als Dach aneinander und dann die Dreiecke als Hauswand mit Eingangstür und Fenster in die freie und dreieckige Lücke der Dachfronten. Am besten macht man das zu zweit oder auch zu dritt, damit es schön gerade wird und man es noch mit den Händen etwas andrückt bis die Glasur aushärtet.
Dann ist das Lebkuchenhaus auch schon fertig und kann vernascht oder verschenkt werden!
Liebe Patricia,
AntwortenLöschenbisher habe ich noch nie ein Lebkuchenhaus gebacken, ich lasse mich jetzt direkt von dir dafür an die Hand nehmen - es sieht wunderbar gemütlich aus. Ich wünsche dir schöne Feiertage und ein gutes neues und vor allem gesundes Jahr.
Liebe Grüße
Sigrid